WADA-Konflikt: Politik fordert "weniger Eskalation"
01.01.1970
Im sich zuspitzenden Konflikt zwischen den USA und der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) haben Teile der deutschen Politik zu einer konstruktiven Zusammenarbeit aufgerufen. "Dass die USA ihren Jahresbeitrag zurückhalten, ist zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht der richtige Weg, denn so wird nicht nur dieser Dialog, sondern auch die Arbeit der WADA erschwert, die für einen sauberen Sport unverzichtbar ist", sagte Stephan Mayer als Sportpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion dem SID: "Mehr kritischer Austausch, weniger Eskalation – das ist der Weg, den wir alle als Kritiker der WADA beschreiten sollten."