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Philipp Lahm rät Bundestrainer Hansi Flick von einem Experiment mit Rechtsverteidiger Joshua Kimmich im WM-"Endspiel" gegen Spanien ab. Die von anderen Experten diskutierte Frage, "ob man Kimmich aus dem Zentrum rausnimmt und auf die rechte Seite stellt, stellt sich für mich nicht", schrieb der Lahm in seiner Kolumne für das RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Die Sechs sei für Kimmich die "beste Position, da kann er der Mannschaft am meisten geben", betonte der Weltmeisterkapitän von 2014. Lahm würde die Defensivprobleme mit drei anderen Personalien angehen. Seine Idee: Christian Günter links und Matthias Ginter rechts, "dazu ein kompaktes Mittelfeld" mit Ilkay Gündogan, Kimmich und Leon Goretzka.
Außerdem müssten "die erfahrenen Spieler jetzt Verantwortung übernehmen. Unter Druck entstehen bekanntlich Diamanten. Nun wäre ein guter Zeitpunkt, zum Diamanten zu werden", schrieb Lahm.
Der 39-Jährige sieht die DFB-Auswahl vor einer Herkulesaufgabe: "Wir müssen Spanien schlagen – es gibt wahrlich leichtere Aufgaben im Weltfußball." Der deutsche Gegner besteche durch "Spielfreude, hohe Spielintelligenz, Passgenauigkeit und viele technisch herausragende Akteure".
F.Schneider--NZN