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Die FIFA hat nach dem höchst diskutablen Siegtor Japans gegen Spanien bei der Fußball-WM in Katar ein Machtwort gesprochen. Wie der Weltverband bei Twitter mitteilte, sei der Treffer zum 2:1 durch den Düsseldorfer Ao Tanaka von den Videoschiedsrichtern mithilfe der Torlinienkamera überprüft worden. Demnach sei der Ball in der Entstehung "nach den vorliegenden Informationen nicht vollständig aus dem Spiel" gewesen.
Japans Kaoru Mitoma hatte den Ball von der Grundlinie gekratzt, seine Flanke verwertete Tanaka. Die gesamte Fußball-Welt diskutierte, ob der Ball die Linie überschritten hatte oder noch im Spiel war. Auf Bildern aus seitlicher, aber verzerrender Perspektive ist zwischen Ball und Linie tatsächlich grüner Rasen zu sehen. "Andere Kameras können irreführende Bilder liefern", erklärte die FIFA.
Der Weltverband veranschaulichte seine Erklärung mit einem Video, in dem zu sehen ist, dass der Ball noch mit wenigen Millimetern auf der Linie war. Japan rettete die Führung über die Zeit. Deutschland, das bei einem Remis der Japaner ins Achtelfinale eingezogen wäre, schied wie vor vier Jahren in Russland bereits in der WM-Vorrunde aus.
T.Furrer--NZN