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Hansi Flick freut sich nach der WM-Enttäuschung auf die Zusammenarbeit mit dem neu gegründeten Expertenrat des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). "Ich finde es großartig, dass sie sich bereiterklärt haben, uns beratend zur Seite zu stehen", sagte der Bundestrainer im Interview mit dem Sport-Informations-Dienst (SID).
Neben DFB-Präsident Bernd Neuendorf und Vize Hans-Joachim Watzke gehören dem Gremium Karl-Heinz Rummenigge, Matthias Sammer, Oliver Mintzlaff, Oliver Kahn und Rudi Völler an. "Als Erstes muss man sehen, dass sie alle große Persönlichkeiten des deutschen Fußballs mit sehr viel Erfahrung sind, die genau wissen, worauf es ankommt", sagte Flick, der die Besetzung auch als "eine gute Wahl für den notwendigen Schulterschluss mit den Vereinen" ansieht.
Die Gruppe soll unter anderem einen Nachfolger für Geschäftsführer Oliver Bierhoff suchen und dessen Rolle neu definieren. Bierhoff und der DFB hatten sich nach 18 Jahren getrennt, den Abgang des Europameisters von 1996 bedauert Flick weiterhin. "Unser Verhältnis war immer geprägt von Loyalität, Wertschätzung und totalem Vertrauen", betonte der 57-Jährige: "Oliver hat dem deutschen Fußball sehr viel gegeben. Er wäre sicher kein Hindernis gewesen, um wieder erfolgreich zu sein."
P.Gashi--NZN