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Dajana Eitberger hat den deutschen Rodlerinnen den ersten Sieg des Winters beschert und zugleich ihre eigene Durststrecke beendet. Die Olympia-Zweite von 2018 gewann am Samstag den Weltcup auf der US-Bahn in Park City, Eitberger stand damit erstmals seit zwei Jahren wieder ganz oben auf dem Podest. Emily Sweeney aus den USA holte Rang zwei, Weltmeisterin Julia Taubitz wurde auf der Olympiabahn von 2002 Dritte.
Auch die Olympia-Zweite Anna Berreiter trug auf Rang vier zum starken deutschen Abschneiden bei. Juniorin Merle Fräbel, zuletzt in Whistler mit ihrem ersten Weltcup-Podest, wurde am Samstag Elfte.
Die bisherige Dominatorin des Winters musste sich in Park City mit Rang sechs begnügen: Madeleine Egle aus Österreich hatte nach einem schwachen ersten Lauf bereits keine Siegchancen mehr. Zuvor hatte Egle alle Saisonrennen gewonnen, Weltcup und Sprint auf der Heimbahn in Innsbruck, anschließend auch den Weltcup in Whistler. Egle führt die Gesamtwertung weiterhin an, Taubitz ist als Zweite beste Deutsche.
Für Eitberger markiert der Sieg nun das Ende einer schwierigen Phase. Im vergangenen Winter hatte sie mit einer Corona-Infektion zu kämpfen, mehrere Stürze warfen sie zudem zurück. Eitberger schaffte es dann nicht in den vorläufigen Kader der Olympischen Spiele in Peking und beendete ihre Saison vorzeitig.
Im aktuellen Winter ist sie nun wieder siegfähig, die WM als Saisonhöhepunkt steigt in Oberhof in ihrer Heimat Thüringen. Dort hatte sie im Dezember 2020 ihren bis Samstag letzten Weltcupsieg gefeiert.
L.Muratori--NZN