Zürcher Nachrichten - Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen

EUR -
AED 4.02547
AFN 78.958383
ALL 99.102869
AMD 431.181955
ANG 1.961978
AOA 1003.890567
ARS 1184.765046
AUD 1.813586
AWG 1.97271
AZN 1.867466
BAM 1.955265
BBD 2.22659
BDT 133.983319
BGN 1.957778
BHD 0.412787
BIF 3277.602688
BMD 1.09595
BND 1.474296
BOB 7.619914
BRL 6.405394
BSD 1.102698
BTN 94.079244
BWP 15.358795
BYN 3.608812
BYR 21480.619234
BZD 2.215094
CAD 1.559263
CDF 3148.664634
CHF 0.944431
CLF 0.02729
CLP 1047.223301
CNY 7.980215
CNH 7.994999
COP 4582.945323
CRC 557.847278
CUC 1.09595
CUP 29.042674
CVE 110.234821
CZK 25.256829
DJF 196.376238
DKK 7.461451
DOP 69.640934
DZD 146.03502
EGP 55.406831
ERN 16.439249
ETB 145.347308
FJD 2.537019
FKP 0.848847
GBP 0.850992
GEL 3.01429
GGP 0.848847
GHS 17.092321
GIP 0.848847
GMD 78.364643
GNF 9543.387299
GTQ 8.51067
GYD 230.706839
HKD 8.520518
HNL 28.214276
HRK 7.531044
HTG 144.290497
HUF 405.95125
IDR 18351.682095
ILS 4.102536
IMP 0.848847
INR 93.739724
IQD 1444.604509
IRR 46139.49374
ISK 144.852129
JEP 0.848847
JMD 173.912388
JOD 0.776923
JPY 161.033451
KES 142.530979
KGS 95.094267
KHR 4414.791359
KMF 493.729615
KPW 986.354973
KRW 1599.550347
KWD 0.337323
KYD 0.918948
KZT 559.11693
LAK 23885.460858
LBP 98806.249733
LKR 326.960488
LRD 220.54962
LSL 21.028443
LTL 3.236056
LVL 0.66293
LYD 5.33354
MAD 10.502325
MDL 19.485665
MGA 5113.600046
MKD 61.518158
MMK 2300.773509
MNT 3844.69323
MOP 8.828083
MRU 43.97796
MUR 48.956499
MVR 16.881727
MWK 1912.176502
MXN 22.397605
MYR 4.862772
MZN 70.042575
NAD 21.028443
NGN 1679.894432
NIO 40.578891
NOK 11.801632
NPR 150.52679
NZD 1.958628
OMR 0.421635
PAB 1.102798
PEN 4.052091
PGK 4.551754
PHP 62.891131
PKR 309.568949
PLN 4.273706
PYG 8840.579707
QAR 4.019799
RON 4.977847
RSD 117.117937
RUB 92.974546
RWF 1589.164933
SAR 4.112539
SBD 9.114284
SCR 15.716697
SDG 658.12198
SEK 10.951065
SGD 1.474715
SHP 0.861245
SLE 24.933268
SLL 22981.523891
SOS 630.227462
SRD 40.162734
STD 22683.951476
SVC 9.649358
SYP 14249.362274
SZL 21.036241
THB 37.713872
TJS 12.003414
TMT 3.835825
TND 3.376876
TOP 2.566829
TRY 41.607525
TTD 7.469955
TWD 36.360884
TZS 2949.992378
UAH 45.388374
UGX 4030.896458
USD 1.09595
UYU 46.647229
UZS 14248.099286
VES 76.89351
VND 28280.988741
VUV 133.834687
WST 3.068195
XAF 655.777467
XAG 0.037037
XAU 0.000361
XCD 2.96186
XDR 0.815577
XOF 655.777467
XPF 119.331742
YER 269.220506
ZAR 20.960317
ZMK 9864.868719
ZMW 30.57363
ZWL 352.89544
  • Goldpreis

    -61.4000

    3035.6

    -2.02%

  • Euro STOXX 50

    -234.9700

    4878.31

    -4.82%

  • DAX

    -1075.6700

    20641.72

    -5.21%

  • MDAX

    -1466.0800

    25408.54

    -5.77%

  • SDAX

    -721.8500

    14205.57

    -5.08%

  • TecDAX

    -156.6600

    3318.31

    -4.72%

  • EUR/USD

    -0.0089

    1.0963

    -0.81%

Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen
Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen

Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen

Nächster Rückschlag statt greifbarer Medaillentraum: Deutschlands Handballer verlieren das EM-Halbfinale allmählich aus den Augen. Das DHB-Team von Bundestrainer Alfred Gislason kassierte im zweiten Hauptrundenspiel beim 23:28 (12:14) gegen Norwegen die zweite Niederlage und steht im Kampf um die Teilnahme an der Finalrunde in Budapest nun mächtig unter Zugzwang.

Textgröße:

Die unerfahrene deutsche Mannschaft war gegen den EM-Dritten wie schon am Vortag gegen Europameister Spanien (23:29) trotz einer starken kämpferischen Leistung recht deutlich unterlegen. Eine zu schwache Offensive kostete dem von elf coronabedingten Ausfällen gebeutelten DHB-Team die Chance auf eine Überraschung.

Auch der in der ersten Halbzeit herausragende Torhüter Johannes Bitter konnte die verdiente Niederlage nicht verhindern. Die Schwergewichte der Handball-Welt sind momentan einfach eine Nummer zu groß für das völlig neu formierte DHB-Team.

Bester Werfer für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) war am Freitag Kapitän Johannes Golla mit vier Toren. Um das Halbfinale noch zu erreichen, braucht das deutsche Team nun dringend zwei Siege - und ist auf Schützenhilfe angewiesen. Verliert die deutsche Mannschaft auch die nächste Partie gegen Vizeweltmeister Schweden am Sonntag (18.00 Uhr/ARD), ist der Medaillentraum schon vorzeitig ausgeträumt.

Zum Abschluss der Hauptrunde geht es am Dienstag (18.00 Uhr/ZDF) gegen Russland. Die besten beiden Mannschaften der Sechsergruppe ziehen ins Halbfinale ein.

Gegen Norwegen konnte Gislason erstmals in diesem Turnier zwei Mal hintereinander die gleiche Mannschaft aufbieten. Wie schon am Vortag gab es keine neuen Coronafälle zu beklagen. Das "erfreuliche Bild", wie DHB-Sportvorstand Axel Kromer es nannte, wurde einzig von den erhöhten Werten bei Julius Kühn getrübt. Das Comeback des Torjägers, der als erster DHB-Spieler während der EM positiv getestet worden war, platzte, weil der PCR-Test "nicht den Voraussetzungen für eine Rückkehr ins Turnier" entsprach.

"Wir müssen es schaffen, eine kompakte Abwehr zu stellen. Ganz wichtig wird, dass wir den Rückzug hinbekommen, die Norweger werden brutal Tempo machen", hatte der infizierte Nationalspieler Kai Häfner wenige Minuten vor dem Anwurf in einer ZDF-Schalte prognostiziert. Der 2016er-Europameister sah kurz darauf in seinem Hotelzimmer vor dem Fernseher, wie genau das zu Beginn gelang.

Die deutsche Deckung mit einem starken Bitter als Rückhalt ließ in den ersten acht Minuten nur zwei Gegentore zu. Vorne funktionierte das Kreisspiel vor 2026 Zuschauern in der Ondreja Nepelu Arena in Bratislava zunächst sehr ordentlich, Kapitän Johannes Golla traf gleich doppelt. Auch im Gegenstoß präsentierte sich Deutschland sehr effektiv.

Die Norweger mussten für jedes ihrer Tore hart kämpfen. Der Kieler Starspieler Sander Sagosen wurde von Simon Ernst in der deutschen Abwehr gut bearbeitet, zudem parierte Bitter einen Ball nach dem anderen. Das Problem: In der Offensive fand der Rückraum nur selten Lücken.

Als David Schmidt eine neun Minuten lange Durststrecke ohne deutschen Treffer beendete, war aus einer 6:5-Führung (17.) längst ein Rückstand geworden. "Die Abwehr ist super, vorne machen wir zu viele Fehler", brüllte Gislason in einer Auszeit. Den Isländer frustrierte sichtbar, dass sich seine Mannschaft für ihr starkes Abwehrspiel nicht belohnte.

Immerhin: Die Norweger, die am Vortag noch Polen mit 42:31 aus der Halle geschossen hatten, kamen nur selten in ihr gefürchtetes Tempospiel. Trotzdem liefen die DHB-Männer nach einem verkorksten Wiederbeginn schnell einem Vier-Tore-Rückstand hinterher.

O.Hofer--NZN