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Das Amtsgericht Hamburg-Altona wird laut eines Berichts des Hamburger Abendblatts kein Verfahren gegen Zweitligaprofi Bakery Jatta vom Hamburger SV eröffnen. "Das Ermittlungsergebnis trägt im vorliegenden Fall die Tatvorwürfe nicht", zitiert das Blatt aus dem Gerichtsbeschluss. Weitere Ermittlungen gegen den 23 Jahre alten Gambier seien nicht veranlasst.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft hatte Jatta im Dezember Vergehen gegen das Aufenthaltsgesetz und mittelbare Falschbeurkundung vorgeworfen und mitgeteilt, dass der Profi nach Auffassung der Staatsanwaltschaft eigentlich Bakary Daffeh heiße.
2019 hatte der "Fall Jatta" bundesweit für viel Aufsehen gesorgt. Die Sport Bild hatte mit einem Bericht Zweifel an Jattas Identität aufgeworfen und berichtet, dass der Offensivspieler zweieinhalb Jahre älter sein könne als angenommen.
Die darauffolgenden Ermittlungen führten zu keinem Ergebnis. Jatta sprach von einer "Hexenjagd" und bedankte sich bei den Verantwortlichen des HSV, die ihn stets stützten.
E.Leuenberger--NZN