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US-Golfstar Phil Mickelson tritt nach dem Wirbel um seine Aussagen über Saudi-Arabien und die PGA erstmals seit fast 30 Jahren nicht beim Masters in Augusta an. Bei einem Update der Teilnehmerliste wurde der sechsmalige Major-Sieger am Montag (Ortszeit) auf die Liste der früheren Turniergewinner gesetzt, die in Georgia (7. bis 10. April) fehlen werden. Seit 1995 war Mickelson stets dabei gewesen.
Mickelson, dreimaliger Masters-Champion, hatte die Saudis in einem Gespräch als "scary motherfuckers" ("furchteinflößende Dreckskerle") bezeichnet. Danach entschuldigte sich der 51-Jährige und kündigte eine längere Auszeit an. Offen ist, ob Mickelson im Mai bei der PGA Championship in Tulsa/Oklahoma seinen Titel verteidigen wird.
In einem Gespräch mit Alan Shipnuck, der ein im Mai erscheinendes Buch über den Golfstar geschrieben hat, hatte Mickelson unter anderem über die geplante und von Saudi-Milliarden finanzierte neue Turnierserie im Golf geredet, an der er teilnehmen wollte. In diesem Zusammenhang kritisierte er auch die PGA.
Shipnuck veröffentlichte die Aussagen, Mickelson erklärte, diese seien ohne sein Einverständnis publik geworden. Mickelson hatte das Masters 2004, 2006 und 2010 gewonnen.
D.Graf--NZN