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Trotz des internationalen Banns für den russischen Sport als Folge des Ukraine-Kriegs hat sich der russische Fußballverband um die Ausrichtung der EM-Endrunden 2028 oder 2032 beworben. Das bestätigte die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Mittwochabend.
Neben Russland haben sich die Verbände Großbritanniens und Irlands gemeinsam um die EM 2028 beworben. Auch die Türkei will das Turnier oder das folgende im Jahr 2032 ausrichten, für das auch Italien sein Interesse angemeldet hat. Die Bewerbungsfrist bei der UEFA endete am Mittwoch, die Vergabe erfolgt im September 2023.
"Wir glauben, dass die EURO 2028 eine der größten Sportveranstaltungen sein wird, die es jemals in Großbritannien und Irland gegeben hat", ließen die Verbände aus England, Schottland, Wales, Nordirland und Irland wissen: "Diese beispiellose Partnerschaft von fünf Verbänden bietet dem europäischen Fußball etwas Besonderes, einschließlich des Potenzials für ein erweitertes Turnier."
Die nächste Endrunde findet 2024 in Deutschland mit 24 Teilnehmern statt. Über eine Erweiterung des Startfelds auf 32 Mannschaften wird bereits spekuliert. Das wären dann weit über die Hälfte der 55 UEFA-Mitgliedsverbände
O.Krasniqi--NZN