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Dirk Nowitzki hat auch gut drei Jahre nach dem Ende seiner großen NBA-Karriere keine konkreten beruflichen Zukunftspläne. "Ich bin noch in einer Zwischenphase, wo ich ein bisschen was probiere", sagte das deutsche Basketballidol am Dienstag in Köln: "Ich bin nicht bereit, mich für eine Sache zu committen."
"Irgendwann wird sich was ergeben", sagte der 43-Jährige. Es mache derzeit aber viel Spaß, "Zeit mit den Kindern zu verbringen, die ja auch in den Sport einsteigen". Der Würzburger hat mit seiner Ehefrau Jessica eine Tochter und zwei Söhne.
Nowitzki, in seiner Rolle als Botschafter für die EM 2022 (1. bis 18. September) in der Domstadt, will künftig zumindest die Arbeit bei seinem früheren Klub in Dallas intensivieren. "Es liegt auf der Hand, dass ich mich bei den Mavericks mehr einbringe", sagte der NBA-Champion von 2011: "Momentan bin ich ja in der Beraterrolle."
Außerdem ist Nowitzki Chairman der Spielerkommission beim Weltverband FIBA. Zuletzt war der Würzburger am Hauptsitz in Mies/Schweiz zu Gast und nahm dort erstmals als Mitglied an einer Vorstandssitzung teil. "Wir werden gefragt, können Input bringen", sagte Nowitzki zu seinen Aufgaben. "Es macht Spaß, und ich lerne viel." Es seien "13, 14 alte Spieler" involviert.
Nowitzki hat immer betont, dass er sich keine Trainerkarriere vorstellen kann. Abgesehen davon hat der frühere Starspieler nichts ausgeschlossen.
H.Roth--NZN