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Der kriselnde VfL Wolfsburg will trotz der sportlichen Misere an Trainer Niko Kovac (52) festhalten. "Unser Ansatz ist, das gemeinsam zu lösen", sagte Sportdirektor Sebastian Schindzielorz nach dem mauen 1:1 gegen den 1. FC Köln. "Alle", inklusive des Trainers, seien "nicht zufrieden mit den letzten Ergebnissen. Das ist glaube ich völlig klar", sagte Schindzielorz, aber: "Wir werden das genauso wie in den letzten Wochen auch gemeinsam angehen."
1:1, 1:1, 1:1 - aus den vergangenen Spielen beim FSV Mainz 05 und beim 1. FC Heidenheim sowie gegen Köln holten die Wölfe nur drei Punkte, Platz elf in der Tabelle ist viel zu wenig für die Ansprüche beim Werksklub. "Das ist aktuell von allen einfach zu wenig. Das muss man klar sagen", sagte Schindzielorz. Nächste Woche gegen die TSG Hoffenheim erwartet der Manager eine Reaktion: "Wir werden da versuchen, und das müssen wir auch dringend, den Dreier einzufahren."
Kovac selbst zeigt sich angesichts der zunehmenden Diskussion um seine Person gelassen. "Ich bin total entspannt", sagte er. Marcel Schäfer, Geschäftsführer Sport, sagte nach dem Spiel nichts.
L.Muratori--NZN