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Die deutschen Eisschnellläufer haben nach dem Materialpech am Vortag beim Weltcup in Salt Lake City für einen versöhnlichen Abschluss gesorgt. Hendrik Dombek und Anna Ostlender holten in Utah/USA in der neuen gemischten Staffel die Silbermedaille. Das Duo musste sich in 2:56,02 Minuten nur China (2:54,90 Minuten) geschlagen geben, Südkorea wurde Dritter (2:56,20).
Tags zuvor hatte ein kaputter Reißverschluss am Rennanzug von Dombek den Deutschen in der Teamverfolgung die letzte Chance auf die Qualifikation für die Einzelstrecken-WM gekostet. Der Münchner konnte deshalb nicht mit Stefan Emele und Felix Maly (beide Erfurt) an den Start gehen.
"Ja, die Medaille war wichtig für die kommenden Wochen in Kanada", sagte Dombek erleichtert. Am nächsten Wochenende findet in Quebec-City (Kanada) das Weltcup-Finale statt, Mitte Februar in Calgary (Kanada) die Einzelstrecken-Weltmeisterschaft.
T.Gerber--NZN