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Die Chefs der Handball-Bundesliga (HBL) haben sich für eine weitere Zusammenarbeit mit Bundestrainer Alfred Gislason ausgesprochen. "Warum sollte man jetzt da etwas ändern? Das Team ist in dieser Aufstellung bereits jetzt erfolgreich und auf einem sehr guten Weg", sagte HBL-Präsident Uwe Schwenker der Sport Bild. Mit Platz vier bei der Heim-EM sei "gelungen, das herauszuholen, was man sich als maximale Zielvorstellung" gewünscht habe.
Gislasons Vertrag läuft nach den Olympischen Spielen in diesem Sommer in Paris aus. Der Isländer hatte nach der EM betont, dass er mit dem Team weiterarbeiten möchte. "Ich habe signalisiert, dass ich das gerne mache, aber letztendlich entscheide ich das nicht", sagte er. Der Deutsche Handballbund (DHB) hat Gespräche nach dem Turnier angekündigt.
Auch HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann hofft auf Kontinuität beim DHB. "Schaut man sich die erfolgreichen Nationen an, stellt man fest, dass diese seit vielen Jahren auf denselben Trainer setzen und ein Spielsystem für sich entwickelt haben", sagte der 59-Jährige. Er gehe davon aus, "dass der DHB eine gute Entscheidung treffen wird".
D.Smith--NZN