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Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris wird offenbar vor weniger Zuschauern als bislang angekündigt stattfinden. Wie Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin am Mittwoch beim TV-Sender France 2 sagte, belaufe sich die Zahl der Menschen, die der Zeremonie am 26. Juli entlang der Seine beiwohnen können, auf "ungefähr 300.000".
Im Oktober 2022 hatte der Politiker noch 600.000 Zuschauer angekündigt und dies bei der Unterzeichnung des Sicherheitsprotokolls im vergangenen Mai auf Nachfrage wiederholt. Nun sollen laut Darmanin 100.000 Menschen mit bezahlten Eintrittskarten Zugang zur unteren Uferstraße bekommen, auf der oberen sollen "mehr als 220.000 Menschen" mit kostenfreien Eintrittskarten stehen. Zudem gebe es "all diejenigen, die dort wohnen, mieten und entlang der Seine feiern können".
Die Eröffnungsfeier soll am 26. Juli auf der Seine zwischen der Pont d'Austerlitz und der Pont d'Iena stattfinden. Die Seine-Ufer werden durch die erstmalige Ausrichtung einer Eröffnung außerhalb eines Stadions zur Hochsicherheitszone. Seit mehreren Monaten ist die Sicherheit der Spiele und insbesondere der Eröffnungsfeier vor dem Hintergrund von möglichen terroristischen Anschlägen ein heiß diskutiertes Thema in Frankreich.
W.F.Portman--NZN