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Die deutschen Kombinierer haben auch zum Start ihres Saisonhöhepunkts das Podest verpasst. Während der Norweger Jarl Magnus Riiber zum Auftakt des dreitägigen Seefeld-Triples in Österreich problemlos seinen 66. Weltcupsieg feierte, kämpfte sich Routinier Johannes Rydzek in der Loipe als bester DSV-Starter zumindest noch auf Rang vier vor. Zum Treppchen fehlten dem Oberstdorfer aber 12,7 Sekunden.
"Ich wusste, dass ich die Körner habe. So ganz will es mir noch nicht gelingen in Richtung Podium, aber ich schnuppere dran", sagte Rydzek in der ARD. Der WM-Zweite Julian Schmid (9.) und Manuel Faißt (10.) landeten ebenfalls in den Top Ten. Faißt bleibt somit der einzige DSV-Kombinierer, der in diesem Winter als zweimaliger Dritter schon auf dem Podest stand.
Dominator Riiber war einmal mehr nicht zu stoppen: Nach einem Sprung auf 110,5 m ging der Weltmeister als Führender in den Langlauf über nur 7,5 Kilometer. Dort feierte er einen Start-Ziel-Sieg und lag am Ende 38,1 Sekunden vor seinem Teamkollegen Jörgen Graabak. Titelverteidiger Johannes Lamparter aus Österreich folgte als Dritter bereits 48,5 Sekunden hinter Riiber, der damit beste Chancen auf seinen dritten Triple-Gesamtsieg hat.
Rydzek ging als Zwölfter in den Langlauf und zündete dort den Turbo. David Mach, nach einem Flug auf 111,0 m zunächst Siebter, fiel noch auf Rang 18 zurück. Damit lag er noch vor Olympiasieger Vinzenz Geiger (22.), der zuletzt als Vierter in Schonach noch überzeugt hatte.
Beim Triple steigert sich die Langlauf-Länge von Tag zu Tag, am Sonntag stehen sogar 12,5 Kilometer an - dann erhoffen sich auch die laufstarken DSV-Männer gute Chancen. In Seefeld am Start sind auch die Frauen, allerdings nur mit zwei Weltcup-Wettkämpfen.
P.Gashi--NZN