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Die Handballer der Füchse Berlin stehen zum vierten Mal im Final Four um den DHB-Pokal. Das Team von Trainer Jaron Siewert gewann am Sonntag das enge Viertelfinale gegen den VfL Gummersbach mit 31:29 (16:13). Beim Finalturnier in Köln (13./14. April) spielen die Füchse nun um ihren zweiten Pokal-Triumph nach 2014.
Vor 7715 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle waren die dänischen Vize-Europameister Mathias Gidsel und Hans Lindberg Berlins gefährlichste Werfer, Gidsel traf neunmal, Lindberg kam auf sechs Tore. Aufseiten Gummersbachs erzielte Julian Köster, Deutschlands Shootingstar bei der gerade absolvierten Heim-EM, drei Treffer. Die Altmeister aus dem Oberbergischen haben den DHB-Pokal bereits fünfmal gewonnen, all diese Erfolge stammen aber aus den 70er- und 80er-Jahren.
Die Füchse, momentan Bundesliga-Zweiter, wurden ihrem Favoritenstatus damit gerecht, am Sonntagabend ist auch noch der Tabellenführer gefordert: Der SC Magdeburg trifft auf Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen, beide Teams hatten sich im Vorjahr im Finale gegenüber gestanden. Schon am Samstag hatten sich die SG Flensburg-Handewitt und die MT Melsungen für das Final Four qualifiziert. Flensburg gewann beim HSV Hamburg (37:25), Melsungen mühte sich zum Sieg beim Zweitligisten TuS N-Lübbecke (30:28).
T.Furrer--NZN