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Erst im Spielertunnel wurde Stanley Ratifo die Größe dieser Aufgabe bewusst. Neben dem Oberliga-Stürmer aus Mosambik stand Ägyptens Superstar Mo Salah, der Anpfiff des Gruppenspiels beim Afrika-Cup in der Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire) stand unmittelbar bevor. "In diesem Moment habe ich erst so richtig begriffen, um was es hier eigentlich geht", sagte Ratifo, der in Deutschland beim CfR Pforzheim spielt, im Gespräch mit ran.
"Dann stehst du da und siehst diesen völlig muskelbepackten Spieler neben dir stehen und weißt, du gehst hier gleich raus und musst liefern", so Ratifo: "'Das darfst du nicht verkacken', habe ich mir gedacht."
Mosambik schlug sich achtbar, holte gegen Ägypten ein 2:2 und schied letztlich mit zwei Punkten aus drei Spielen in der Gruppenphase aus. Die Fans in der Heimat waren dennoch zufrieden. Den Menschen hätten die guten Auftritte "alles" bedeutet, sagte Ratifo: "Wir haben so viele positive Botschaften bekommen. Die Leute nennen uns jetzt Helden. Wir können wirklich stolz auf uns sein, trotz des unglücklichen Ausscheidens."
F.E.Ackermann--NZN