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Die Skeleton-WM in Winterberg (22. bis 24. Februar) findet ohne die viermalige Einzel-Weltmeisterin Tina Hermann (Königssee) statt. Die Gesamtweltcupsiegerin der Vorsaison schaffte es nicht in das deutsche Team, das Bundestrainer Christian Baude am Donnerstag bekannt gab.
Stattdessen werden bei den Frauen Olympiasiegerin Hannah Neise (Winterberg), Susanne Kreher (Oberbärenburg) und Jacqueline Pfeifer (Winterberg) an den Start gehen. Bei den Männern nominierte Baude Olympiasieger Christopher Grotheer (Oberhof), Felix Keisinger (Königssee) sowie Axel Jungk (Oberbärenburg).
"Jeder weiß, woran er jetzt ist - die WM-Fahrer können sich jetzt auf die WM vorbereiten und haben nun auch mehr Ruhe drin", sagte Baude. Grotheer, Keisinger und Neise waren bereits nach dem Weltcup am vergangenen Wochenende in Sigulda intern nominiert worden. Die restlichen drei Startplätze wurden am Donnerstag auf der WM-Strecke in Winterberg ausgefahren. Neben Hermann, die 2016, 2019, 2020 und 2021 WM-Gold gewonnen hatte, ging auch Felix Seibel leer aus.
"Beim heutigen Rennen hat Susi knapp vor Jacka gewonnen, und dahinter kam Tina. Dementsprechend fällt die Nominierung bei den Frauen für Hannah, Susi und Jacka aus. Und bei den Männern hat heute Axel vor Felix Seibel gewonnen, das war alles relativ knapp, aber Axel war in beiden Läufen schneller als Felix. Daher haben wir Axel neben Christopher und Felix Keisinger als dritten Mann für die WM gesetzt", erklärte Baude.
Bei der WM im Sauerland fällt die Entscheidung über die Einzel-Titel am 22. und 23. Februar in insgesamt vier Läufen. Als Abschluss steht das Skeleton Mixed Team am 24. Februar im WM-Kalender. Die Generalprobe für die Weltmeisterschaft steigt am 16. Februar in Altenberg im Rahmen des Weltcups.
T.Gerber--NZN