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Titelverteidiger SC Magdeburg hat als einziger deutscher Klub das Viertelfinale der European League erreicht. Der Tabellenführer der Handball-Bundesliga zog durch ein 36:35 (21:19) gegen Sporting Lissabon in die Runde der letzten Acht ein, im Hinspiel hatten sich beide Klubs 29:29 getrennt. Die Füchse Berlin und der TBV Lemgo Lippe schieden dagegen am Dienstag aus.
Magdeburg tat sich gegen den portugiesischen Tabellenführer lange Zeit schwer, Lukas Mertens erzielte erst 15 Sekunden vor Schluss den Siegtreffer. Überragender Akteur war aber Omar Ingi Magnusson mit zehn Toren. Gegner im Viertelfinale (26. April/3. Mai) ist der französische Topklub HBC Nantes, der Vorjahresfinalist Berlin ausschaltete.
Die Berliner unterlagen Nantes in der Max-Schmeling-Halle 30:33 (15:14) und schieden nach dem 24:25 im Hinspiel aus. Berlin hätte gegen den Champions-League-Finalisten von 2018 einen Sieg mit zwei Treffern Vorsprung benötigt und lag bis zur 25:23-Führung auch noch im Soll, verlor danach aber den Faden.
Für Pokalsieger Lemgo war das 28:28 (13:12) bei Wisla Plock aus Polen zu wenig. Die Mannschaft von Trainer Florian Kehrmann hatte das Hinspiel mit 28:31 verloren.
Vergangene Saison hatten drei deutsche Teams das Halbfinale erreicht, in den vergangenen 17 Auflagen des Wettbewerbs kam der Sieger nur einmal nicht aus Deutschland.
A.Weber--NZN