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Der neue Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird am 11. März in Bonn gewählt - und nicht wie zunächst geplant in Frankfurt. Dies teilte der DFB am Mittwoch mit und führte als Grund für den Umzug des 44. Bundestags die strengeren Corona-Regeln in Hessen an. Der DFB will die Versammlung wegen der vielen wichtigen Entscheidungen und Abstimmungen unter 3G-Regeln als Präsenzveranstaltung durchführen, dies ist in Frankfurt in der angedachten Größenzahl nicht möglich.
Dort wären bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen maximal 250 Personen zugelassen, zudem würde die 2G-Regel gelten. In NRW ist dies anders, der DFB wird seine Versammlung nun im World Conference Center in Bonn durchführen und "behält es sich vor, die 3G+ Regelung umzusetzen, um einen noch höheren Schutz zu realisieren". Darüber hinaus soll ein Hygienekonzept erstellt werden.
Beim DFB-Bundestag wird unter anderem der Nachfolger des zurückgetretenen Präsidenten Fritz Keller gesucht. Peter Peters, derzeit Aufsichtsratschef bei der Deutschen Fußball Liga (DFL), und Mittelrhein-Verbandschef Bernd Neuendorf haben sich offiziell für das Amt beworben.
W.Odermatt--NZN