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Victoria Carl ist bei der Rückkehr des Skilanglauf-Weltcups in die USA auf Rang fünf gesprintet. Die Teamsprint-Olympiasiegerin zog in Minneapolis erst zum dritten Mal in ihrer Karriere in ein Finale der besten sechs Läuferinnen ein, war dort aber früh chancenlos. Jonna Sundling und Linn Svahn sorgten für den bereits sechsten schwedischen Doppelsieg der Saison.
Im Bundesstaat Minnesota, wo erstmals seit 23 Jahren wieder ein Rennen in den USA stattfand, sorgten Coletta Rydzek (8.), Lena Keck (14.), Laura Gimmler (17.) und Anna-Maria Dietze (18.) in der freien Technik für ein starkes deutsches Teamergebnis. Katharina Hennig, die 2022 gemeinsam mit Carl Olympia-Gold im Teamsprint gewonnen hatte, verpasste als 31. des Prologs das Viertelfinale der besten 30 knapp.
Bei den Männern überstand aus deutscher Sicht einzig Anian Sossau (30.) den Prolog. Rekord-Weltcupsieger Johannes Hösflot Kläbo feierte seinen 77. Karriere-Erfolg, der Norweger setzte sich vor dem Italiener Federico Pellegrino und Havard Solas Taugböl (Norwegen) durch.
Der Weltcup hatte zuvor letztmals im Januar 2001 in den USA Station gemacht. Gastgeber war damals Soldier Hollow, wo 2002 auch die Langlauf- und Biathlon-Wettkämpfe der Olympischen Spiele von Salt Lake City stattfanden.
T.L.Marti--NZN