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Weil drei russische Oligarchen Mehrheitseigentümer der Helsinki Halli sind, werden die Eiskunstlauf-Europameisterschaften 2023 nicht in der finnischen Hauptstadt ausgetragen. Diese Entscheidung traf der Eislauf-Weltverband ISU.
Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine hatte die EU Sanktionen gegen mehrere russische Geschäftsleute beschlossen. Auf dieser Liste stehen auch Gennadi Timtschenko sowie Arkadi und Boris Rotenberg. Die europäischen Titelkämpfe finden stattdessen vom 25. bis 28. Januar in Espoo statt, 20 Kilometer westlich von Helsinki.
Die Helsinki Halli war bereits als Spielort der Eishockey-WM 2022 (13. bis 29. Mai) gestrichen worden. Das Eishockey-Topteam Jokerit Helsinki, das seine Heimspiel in der Arena austrägt, hat sich aus der russisch geführten Profiliga KHL zurückgezogen.
U.Ammann--NZN