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Rodel-Weltmeister Max Langenhan hat erstmals den Gesamtweltcup gewonnen. Im drittletzten Saisonrennen im lettischen Sigulda reichte dem 25-Jährigen aus Friedrichroda beim ersten Saisonsieg von Altmeister Felix Loch ein dritter Rang zum vorzeitigen Triumph im Kampf um die große Kristallkugel. Langenhan profitierte dabei auch von einem Sturz seines österreichischen Verfolgers Jonas Müller im zweiten Lauf.
Vor dem Sprint am Sonntagnachmittag und dem Finale am ersten März-Wochenende an gleicher Stelle ist Langenhan nach einer überragenden Saison mit sechs Weltcup-Siegen und dem WM-Titel nicht mehr von der Spitze zu verdrängen. Am Sonntag gehörten die Schlagzeilen aber auch Loch (Berchtesgaden), der den Lokalmatadoren Kristers Aparjods mit 59 Tausendstel Vorsprung auf den zweiten Platz verdrängte und erstmals seit Dezember 2022 wieder ganz oben auf dem Podest stand.
Langenhan ist damit der dritte deutsche Gesamtweltcupsieger in vier Jahren, 2021 hatte Loch triumphiert, 2022 gewann der mittlerweile zurückgetretene Johannes Ludwig die große Kristallkugel.
Am Samstag hatte bereits die fünfmalige Weltmeisterin Julia Taubitz (Oberwiesenthal) zum vierten Mal den Gesamtweltcup der Frauen gewonnen.
A.P.Huber--NZN