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Den deutschen Basketball-Weltmeistern winkt eine weitere prestigeträchtige Auszeichnung. Das Team um Bundestrainer Gordon Herbert und Kapitän Dennis Schröder wurde als "Mannschaft des Jahres" für die Laureus World Sports Awards 2024 nominiert. Das teilten die Organisatoren am Montag mit.
Die Konkurrenz aber hat es in sich. Durchsetzen muss sich die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes (DBB), Deutschlands "Mannschaft des Jahres 2023", unter anderem gegen den englischen Fußball-Topklub Manchester City, dem als Triple-Gewinner ebenfalls Historisches gelang.
"Es ist wunderbar, für den Laureus Team Award nominiert zu sein", sagte DBB-Anführer Schröder, der bei der WM zum wertvollsten Spieler des Turniers gewählt worden war: "Das Besondere an Laureus ist, dass es sich um die einzige globale Auszeichnung handelt, die alle Sportarten umfasst."
In jeder der insgesamt acht Kategorien stehen sechs Nominierte zur Wahl, die Gewinner werden am 22. April bekannt gegeben. Neben den DBB-Athleten kann auch ein weiterer Deutscher auf einen Laureus Award hoffen: Para-Leichtathlet Markus Rehm geht in der Kategorie "Behindertensportler des Jahres" ins Rennen. Der Para-Weitsprungweltrekordler hatte 2023 sein sechstes WM-Gold gewonnen.
Auch BVB-Angreifer Sebastien Haller steht auf der Shortlist - für das "Comeback des Jahres". Der Mittelstürmer, im Sommer 2022 an Hodenkrebs erkrankt, hatte die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire) beim Afrika Cup erst kürzlich zum Titel geführt.
Jude Bellingham, Hallers Ex-Mitspieler bei Borussia Dortmund, ist derweil für den "Durchbruch des Jahres" nominiert. Der 20-jährige Engländer war im vergangenen Sommer vom Bundesliga-Vizemeister zu Real Madrid gewechselt, bei den Königlichen überzeugte er seither mit 20 Treffern und acht Vorlagen in 29 Pflichtspielen.
Mit Erling Haaland steht zudem ein weitere Ex-Dortmunder auf der Shortlist. Der norwegische Torjäger von Manchester City kämpft in der Kategorie "Sportler des Jahres" um die Auszeichnung - unter anderem gegen Titelverteidiger Lionel Messi, Tennis-Ikone Novak Djokovic und Formel-1-Weltmeister Max Verstappen.
T.L.Marti--NZN