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Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel erwartet vom Amtsantritt des neuen Sportvorstandes Max Eberl keine Wunderdinge. "Wir werden sehen, welchen Effekt Max hat. Es ist jetzt das dritte Mal in den vergangenen zwölf Monaten, dass wir das Organigramm umschreiben - zum dritten Mal unmittelbar vor einem Bundesligaspiel. Das ist nicht ohne. Wir versuchen, den kompletten Fokus auf das Spiel zu richten", sagte Tuchel vor dem Bundesligaspiel am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) beim SC Freiburg.
Eberl tritt am Freitag offiziell seinen Dienst beim deutschen Fußball-Rekordmeister an. Am Donnerstag stellte er sich laut Tuchel aber bereits bei der Mannschaft und dem Trainerstab vor. Die Verpflichtung des 50-Jährigen bestimmt derzeit die Schlagzeilen. Er hoffe, so Tuchel, "auf seine Unterstützung". Sicher ist bereits, dass Eberl künftig auf der Tribüne sitzen wird. Sein Vorgänger Hasan Salihamidzic war immer auf der Bank gesessen.
Die Partie in Freiburg, das 2000. Bundesligaspiel der Münchner, werde der FC Bayern mit "großer Lust und unverminderter Leidenschaft bestreiten", betonte Tuchel: "Wir werden alles dafür tun.". Das jüngste 2:1 gegen Leipzig bewertete der Coach als "kleine Trendwende. Jetzt müssen wir nachlegen."
Fraglich ist der Einsatz des angeschlagenen Leroy Sane, dafür kehrt Alphonso Davies nach überstandener Knieverletzung in den Kader zurück. Neben dem gelbgesperrten Matthijs de Ligt fehlen weiterhin Serge Gnabry, Kingsley Coman, Sacha Boey und Noussair Mazraoui.
N.Zaugg--NZN