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Die deutschen Skispringer um Olympiasieger Andreas Wellinger haben ihre Podestserie fortgesetzt und auch im dritten Team-Wettbewerb des Winters Platz drei belegt. Im finnischen Lahti mussten sich die DSV-Adler am Samstag bei erneut schwierigen Windbedingungen Norwegen und Österreich geschlagen geben.
Wellinger (Ruhpolding/122,0+127,0 m), Pius Paschke (Kiefersfelden/127,0+124,0), Stephan Leyhe (Willingen/122,0+122,0) und Philipp Raimund (Oberstdorf/121,5+120,5) kamen nach acht Sprüngen auf 883,2 Punkte.
Norwegen (935,2) lag umgerechnet 29 Meter vor dem deutschen Team, auch Österreich (909,5) war deutlich voraus. Zuvor hatte die deutsche Mannschaft im Januar in Zakopane sowie bei der Flug-WM in Bad Mitterndorf Platz drei belegt.
Nicht den Sprung ins deutsche Team hatte der formschwache Karl Geiger geschafft, der damit erstmals seit sechs Jahren nicht für ein deutsches Quartett bei Wettbewerben im Weltcup, bei einer WM oder Olympia nominiert wurde. Zuletzt hatte der fünfmalige Weltmeister am 24. März 2018 in Planica gefehlt.
Der 51 Jahre alte Noriaki Kasai bestritt indes seinen ersten Teamwettkampf im Weltcup seit März 2019 und kam mit Japan auf Platz fünf.
Am Sonntag wird in Lahti ein weiterer Einzelwettkampf ausgetragen (16.00 Uhr/ZDF und Eurosport).
L.Rossi--NZN