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Mit Pech sind die Hoffnungen der deutschen Leichtathleten bei der Hallen-WM in Glasgow auf einen Abschluss mit einer zweiten Medaille unerfüllt geblieben. Weitspringerin Mikaelle Assani (Baden-Baden) musste sich in Abwesenheit von Olympiasiegerin Malaika Mihambo denkbar knapp mit Rang vier begnügen.
Mit 6,77 m fehlte der 21-Jährigen zwei Tage nach dem ersten Podestplatz für das deutsche Rumpfteam durch die Kugelstoß-Zweite Yemisi Ogunleye (Mannheim) ein einziger Zentimeter zu Bronze. Gold ging an Vizeweltmeisterin Tara Davis-Woodhall mit 7,07 m vor ihrer US-Teamkollegin Monae Nichols (6,85 m) und der Spanierin Fatima Diame (6,78).
Über 60 m Hürden der Frauen siegte Devyenne Charlton von den Bahamas in der Weltrekordzeit von 7,65 Sekunden. Der dreifache Sprint-Weltmeister Noah Lyles musste unterdessen mit der US-Staffel über 4x400m nach seiner Niederlage über 60 m gegen Weltrekordler Christian Coleman durch Platz zwei hinter Belgien einen weiteren Dämpfer bei den Titelkämpfen in Schottland hinnehmen.
T.L.Marti--NZN