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Barbara Rittner hat sich gut zwei Wochen nach ihrem überraschenden Aus beim Deutschen Tennis Bund (DTB) enttäuscht von der Trennung gezeigt. Sie habe "sehr, sehr gerne" für den Verband gearbeitet, sagte die ehemalige Bundestrainerin dem rbb. Details über den Abschied wollte sie nicht nennen, "außer, dass es für mich auch überraschend war."
Der DTB hatte sich Mitte Februar nach fast zwei Jahrzehnten von Rittner getrennt und "unterschiedliche Vorstellungen zur zukünftigen Zusammenarbeit" als Grund genannt. Dabei hätte sich die frühere Top-30-Spielerin einen Verbleib vorstellen können. "Ja, unter gewissen Umständen wäre es für mich weitergegangen", sagte die Fed-Cup-Siegerin von 1992.
Auf die erfolgreichen Jahre mit Top-Spielerinnen wie Angelique Kerber, Jule Görges, Andrea Petkovic schaut sie voller Stolz zurück. "Ich bin dankbar, dass ich diese Zeit erleben durfte. Ich habe zu all diesen Spielerinnen ein sehr gutes Verhältnis, allen voran Kerber und Petkovic, mit der ich bis zum Schluss beim DTB zusammengearbeitet habe. Das war eine erfolgreiche Zeit, die ich nicht missen möchte. Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich zurückdenke", sagte Rittner.
Rittners Vertrag war im Februar ausgelaufen. Wer auf Rittner als Chef-Bundestrainerin der Frauen folgt, steht noch nicht fest. Für die Nationalmannschaft im heutigen Billie Jean King Cup (früher Fed Cup) ist bereits seit längerem Ex-Profi Rainer Schüttler verantwortlich.
O.Krasniqi--NZN