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Die Fischtown Pinguins haben sich in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) den Hauptrundensieg gesichert und gehen als punktbestes Team in die Play-offs. Im Showdown beim DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin setzten sich die Bremerhavener mit 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) durch und krönten ihre starke Saison mit Rang eins. Das Überraschungsteam des scheidenden Trainers Thomas Popiesch, erst seit 2016 in der DEL, hat damit im Rennen um den 103. deutschen Meistertitel in allen K.o.-Runden Heimrecht.
Auswärts ins Viertelfinale startet dagegen Titelverteidiger Red Bull München, der mit einer peinlichen 4:5 (2:2, 1:3, 1:0)-Heimpleite gegen die bereits als sportlicher Absteiger feststehenden Augsburger Panther Platz vier verspielte. Die Grizzlys Wolfsburg blieben trotz des 3:6 (2:3, 0:0, 1:3) beim Tabellendritten Straubing Tigers einen Punkt vor München. Beide Teams treffen im Viertelfinale aufeinander. Straubing bekommt es mit den Schwenninger Wild Wings zu tun, die bei den Iserlohn Roosters 5:3 (1:0, 1:2, 3:1) gewannen.
Schon am Sonntag geht es für die Adler Mannheim weiter, die nach dem 6:1 (2:1, 2:0, 2:0) bei den Kölner Haien in den Vor-Play-offs gegen die Nürnberg Ice Tigers antreten müssen. Die Franken verloren zum Hauptrundenabschluss 4:5 (0:3, 4:0, 0:1, 0:1) nach Verlängerung beim Vizemeister ERC Ingolstadt, der gegen Köln um den Einzug ins Viertelfinale kämpft. Die Play-offs verpasst hatte die Düsseldorfer EG vorzeitig, die enttäuschende Saison endete mit einem 2:1 (0:0, 0:0, 2:1) gegen die Löwen Frankfurt.
Der Karawanken-Express brachte Bremerhaven in Berlin in Führung: Ziga Jeglic (34.) traf nach einem Pfostenschuss seines slowenischen Landsmanns Jan Urbas, der sich mit dem Assist den Titel des Scorerkönigs sicherte. Skyler McKenzie (39.) erhöhte. Kurz vor Schluss gelang Vizeweltmeister Kai Wissmann (57.) nur noch der Anschlusstreffer.
F.E.Ackermann--NZN