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Während Spitzenreiter FC St. Pauli (51 Punkte) und auch der Zweitplatzierte Holstein Kiel (46) der Konkurrenz momentan die Hacken zeigen, verspricht das Rennen um den Relegationsplatz Hochspannung. Der SID stellt die Situation der aktuellen Kandidaten für Platz drei vor. Es ist noch Luft nach oben.
Hamburger SV (Platz 3, 41 Punkte): Macht der frühere Bundesliga-Dino so weiter, droht der einst so stolze Klub zu den Unaufsteigbaren zu werden. Nur drei von acht Rückrundenspielen wurden gewonnen, in den drei Partien unter Neu-Trainer Steffen Baumgart setzte es zuletzt zwei Niederlagen. Im Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) wird es höchste Zeit für eine Schubumkehr.
Fortuna Düsseldorf (Platz 4, 40 Punkte): Diese hat die Fortuna womöglich schon geschafft. Die Formkurve zeigt vor dem Auswärtsspiel am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky) beim Schlusslicht VfL Osnabrück nach oben. Zwar hat Düsseldorf in der Rückrunde nur zwei Liga-Partien gewonnen - diese aber in den letzten drei Wochen.
Hannover 96 (Platz 5, 39 Punkte): Spätestens seit der Superserie von vier Siegen nach der Winterpause träumen sie in der niedersächsischen Landeshauptstadt von der Renaissance vergangener Erstliga-Tage. Doch ein kleiner Durchhänger mit nur zwei Punkten aus den letzten drei Spielen verhinderte den Sprung aufs Zweitliga-Treppchen. Bislang. Am Samstagabend (20.30 Uhr/Sport1) geht es zu Hause gegen den 1. FC Kaiserslautern.
SC Paderborn (Platz 6, 39 Punkte): Auch der SCP sucht die Konstanz bislang vergeblich. Die Rückrunde ist ein ständiges Auf und Ab. Mit einem Sieg gegen Eintracht Braunschweig am Freitag (18.30 Uhr/Sky) könnten die Westfalen die Konkurrenz unter Druck setzen und den HSV zumindest für zwei Tage überholen.
SpVgg Greuther Fürth (Platz 7, 38 Punkte): Es ist wie verhext: Seit Wochen sind die Franken drauf und dran, sich ganz vorne breit zu machen - doch immer wieder versagen die Nerven. Verrückt, dass das Team von Trainer Alexander Zorniger trotz fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen überhaupt noch oben mitmischt. Nach den Klatschen in Karlsruhe (0:4) und gegen Elversberg (1:4) sollte bei Hansa Rostock am Samstag (13.00 Uhr/Sky) aber endlich wieder Zählbares her.
T.L.Marti--NZN