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Der deutsche Eishockey-Rekordmeister Eisbären Berlin ist mit einer krachenden Niederlage in die Play-offs gestartet. Der Hauptrundenzweite unterlag den Adler Mannheim vor 14.200 Zuschauern in der heimischen Mercedes-Benz Arena am Sonntag mit 1:7 (0:2, 0:2, 1:3).
"Wir sind vor dem gegnerischen Tor nicht dahin gegangen, wo es wehtut. Nächstes Spiel werden wir anders auftreten", versprach ein enttäuschter Kai Wissmann. Die Partie hatte für die Eisbären denkbar ungünstig begonnen. Tom Kühnhackl (4.) und Stefan Loibl (7.) sorgten für einen Traumstart der Adler, Kris Bennett (36.) und Keaton Thompson (37.) erhöhten im zweiten Drittel auf 4:0.
Im Schlussabschnitt legten Loibl (43.), Ryan McInnis (51.) und Denis Reul (60.) weitere Treffer für die Gäste nach. Ty Ronning (44.) gelang das einzige Tor für die hoffnungslos unterlegenen Berliner.
Der Hauptrundensieger Fischtown Pinguins Bremerhaven hingegen startete mit einem Zittersieg. Die Norddeutschen bezwangen den ERC Ingolstadt mit 6:4 (2:0, 2:2, 2:2). Die Pinguins lagen im zweiten Drittel ebenfalls mit 4:0 in Führung, mussten nach drei ERC-Toren aber noch um den Sieg bangen.
"Das sind die Play-offs. Ingolstadt hat sehr hart und intensiv gespielt", sagte Doppeltorschütze Ross Mauermann zur Aufholjagd der Gäste: "Die Fans waren heute super. Das war ein gutes Heimspiel." Chance auf Wiedergutmachung hat Ingolstadt am Dienstag (19.00 Uhr/MagentaSport) im eigener Halle. Spiel zwei der Berliner findet am Mittwoch (19.30 Uhr/MagentaSport) in Mannheim statt.
G.Kuhn--NZN