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Basketball-Weltmeister Dennis Schröder hat mit seinen Brooklyn Nets den nächsten empfindlichen Dämpfer im Kampf um die Play-offs in der NBA kassiert. Die Nets verloren beim 91:104 gegen die New Orleans Pelicans bereits ihr viertes Spiel in Serie und liegen als Elfter im Osten weiter vier Siege hinten den Atlanta Hawks (30:38), die den letzten Platz für das Play-in-Turnier innehaben.
Schröder kam als Starter auf zwölf Punkte und drei Rebounds. Überragender Mann bei den Pelicans, die als Fünfter im Westen auf Play-off-Kurs sind, war Zion Williamson mit 28 Punkten.
Für die Wagner-Brüder und Orlando Magic lief es besser. Das Team aus Florida gewann mit 112:92 gegen die Charlotte Hornets und fuhr den vierten Erfolg in Serie in. Moritz Wagner (13 Punkte) und Franz Wagner (11) zeigten eine solide Vorstellung. Als Fünfter im Westen hat Orlando (41 Siege, 28 Niederlagen) ein Polster auf die Verfolger.
Das gilt für die Dallas Mavericks zwar nicht, dennoch mischen die Texaner als Siebter im Westen voll mit im Kampf um die Meisterrunde. Durch das 113:107 bei den San Antonio Spurs erhöhten die Mavericks den Druck auf die Sacramento Kings, die nur hauchzart vor ihnen auf dem direkten Play-off-Rang sechs liegen. Maxi Kleber steuerte fünf Zähler zum Sieg bei, das Star-Duo Kyrie Irving (28) und Luka Doncic (18) entschied die Partie zugunsten der Texaner - bei den Spurs blieb "Alien" Victor Wembanyama mit zwölf Punkten blass.
Im Topspiel des Abends setzten sich die Denver Nuggets angeführt von Superstar Nikola Jokic mit 115:112 bei den Minnesota Timberwolves durch. Der Serbe Jokic riss das Spiel mit 38 Punkten und 16 Rebounds eindrucksvoll an sich, der Titelverteidiger liegt nun einen Sieg vor Minnesota auf Rang zwei im Westen.
A.P.Huber--NZN