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Eine Negativserie wird definitiv reißen, so viel steht fest. Wenn am Karsamstag (15 Uhr/MagentaSport) die Straubing Tigers und die Schwenninger Wild Wings im alles entscheidenden siebten Spiel um den ersehnten Einzug ins Play-off-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga kämpfen, schaut aber auch die Konkurrenz von den Eisbären Berlin, den Fischtown Pinguins Bremerhaven und Red Bull München ganz genau hin.
Schließlich warten der DEL-Rekordmeister, der Hauptrundensieger und der Titelverteidiger noch auf ihren Gegner in der Vorschlussrunde, die schon am Ostermontag mit dem ersten Spiel der Best-of-seven-Serie beginnt.
Allzu ausgiebig feiern darf der Sieger also nicht. Und das, obwohl seit dem letzten Halbfinaleinzug der Straubinger und viel mehr der Schwenninger eine gefühlte Ewigkeit vergangen ist. Die Tigers standen zuletzt in der Saison 2011/12 in der Runde der letzten vier, die Wild Wings 1990 in der damaligen Bundesliga.
"Ich glaube an mein Team", sagte Straubings Coach Tom Pokel nach dem 0:4 in Spiel sechs im Schwarzwald bei MagentaSport: "Wir sind nicht so beeindruckt und wir wissen, was wir können." Auch die Schwenninger von DEL-Trainer des Jahres Steve Walker gaben sich selbstbewusst. "Wir werden auch bereit sein. Wir müssen klug sein und die Kämpfe gewinnen", sagte der starke Torhüter Joacim Eriksson.
E.Schneyder--NZN