Zürcher Nachrichten - Filter überragt: DHB-Frauen haben Olympia-Ticket fast sicher

EUR -
AED 4.099455
AFN 76.512586
ALL 98.815038
AMD 431.849141
ANG 2.011188
AOA 1049.243867
ARS 1079.586492
AUD 1.618437
AWG 2.011752
AZN 1.902828
BAM 1.954994
BBD 2.253243
BDT 133.345055
BGN 1.953602
BHD 0.420691
BIF 3233.970268
BMD 1.11609
BND 1.431494
BOB 7.711306
BRL 6.066537
BSD 1.115925
BTN 93.382633
BWP 14.5881
BYN 3.651795
BYR 21875.366217
BZD 2.249414
CAD 1.503948
CDF 3197.598548
CHF 0.942159
CLF 0.036562
CLP 1008.867904
CNY 7.825019
CNH 7.796403
COP 4642.142447
CRC 579.205449
CUC 1.11609
CUP 29.576388
CVE 110.219584
CZK 25.159995
DJF 198.72058
DKK 7.457363
DOP 67.106257
DZD 147.849455
EGP 53.988513
ERN 16.741352
ETB 131.406595
FJD 2.439606
FKP 0.849968
GBP 0.833569
GEL 3.041322
GGP 0.849968
GHS 17.586856
GIP 0.849968
GMD 76.450265
GNF 9636.029457
GTQ 8.631946
GYD 233.438452
HKD 8.676004
HNL 27.785551
HRK 7.588309
HTG 147.067307
HUF 396.911221
IDR 16858.652768
ILS 4.130169
IMP 0.849968
INR 93.398105
IQD 1461.882767
IRR 46992.97434
ISK 150.694751
JEP 0.849968
JMD 175.31776
JOD 0.790969
JPY 159.620416
KES 143.818862
KGS 93.984353
KHR 4531.477908
KMF 493.451312
KPW 1004.480469
KRW 1463.327682
KWD 0.340524
KYD 0.929992
KZT 535.268217
LAK 24641.391954
LBP 99933.090094
LKR 333.202703
LRD 215.934567
LSL 19.164119
LTL 3.295524
LVL 0.675112
LYD 5.292819
MAD 10.82424
MDL 19.434559
MGA 5053.234739
MKD 61.50682
MMK 3625.017151
MNT 3792.474154
MOP 8.936178
MRU 44.086834
MUR 51.284157
MVR 17.132226
MWK 1935.024033
MXN 21.851783
MYR 4.603861
MZN 71.313627
NAD 19.164119
NGN 1845.064259
NIO 41.06308
NOK 11.758132
NPR 149.409137
NZD 1.765342
OMR 0.429643
PAB 1.11591
PEN 4.159186
PGK 4.437172
PHP 62.424011
PKR 309.76766
PLN 4.274735
PYG 8710.41086
QAR 4.068624
RON 4.976619
RSD 117.084607
RUB 103.620102
RWF 1508.799964
SAR 4.186506
SBD 9.26658
SCR 15.201181
SDG 671.32825
SEK 11.272549
SGD 1.430638
SHP 0.849968
SLE 25.499649
SLL 23403.845888
SOS 637.774347
SRD 34.089298
STD 23100.811964
SVC 9.763977
SYP 2804.209821
SZL 19.158222
THB 36.140071
TJS 11.873652
TMT 3.917476
TND 3.37361
TOP 2.613994
TRY 38.143274
TTD 7.580454
TWD 35.164672
TZS 3054.581276
UAH 45.938171
UGX 4122.615242
USD 1.11609
UYU 46.79072
UZS 14212.143861
VEF 4043095.067925
VES 41.109389
VND 27466.977684
VUV 132.50446
WST 3.122221
XAF 655.736743
XAG 0.034895
XAU 0.000419
XCD 3.016289
XDR 0.825508
XOF 655.686823
XPF 119.331742
YER 279.413201
ZAR 19.114104
ZMK 10046.147557
ZMW 29.511691
ZWL 359.380561
  • Euro STOXX 50

    29.8900

    5062.48

    +0.59%

  • DAX

    215.3800

    19453.74

    +1.11%

  • MDAX

    319.1600

    27116.19

    +1.18%

  • Goldpreis

    -3.2000

    2691.7

    -0.12%

  • SDAX

    117.7500

    14176.06

    +0.83%

  • TecDAX

    74.8500

    3438.28

    +2.18%

  • EUR/USD

    0.0017

    1.1196

    +0.15%

Filter überragt: DHB-Frauen haben Olympia-Ticket fast sicher
Filter überragt: DHB-Frauen haben Olympia-Ticket fast sicher / Foto: IMAGO/EIBNER/Michael Schmidt - IMAGO/EIBNER/Michael Schmidt/SID

Filter überragt: DHB-Frauen haben Olympia-Ticket fast sicher

Deutschlands Handballerinnen haben sich ihren lang gehegten Olympia-Traum dank einer überragenden Torfrau Katharina Filter praktisch sicher erfüllt. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch gewann mit einer defensiven Glanzleistung auch das zweite Spiel des Vierer-Turniers in Neu-Ulm gegen Montenegro mit 28:24 (11:7). Die erste Qualifikation für Olympische Sommerspiele seit 16 Jahren ist damit nur noch Formsache.

Textgröße:

Sollte Slowenien am Nachmittag (16.45 Uhr) gegen Außenseiter Paraguay nicht verlieren, ist Deutschland die Olympia-Teilnahme nicht mehr zu nehmen. Bei einem Sieg Paraguays würde am Sonntag (13.30 Uhr/ARD und Dyn) das abschließende DHB-Duell mit den Südamerikanerinnen die Entscheidung bringen – in dieses geht die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) als turmhoher Favorit. Bereits ein Remis würde in dem Fall sicher reichen, um eines der zwei zu vergebenen Paris-Tickets zu lösen.

Linkshänderin Julia Maidhof (9 Tore) erzielte am Samstag die meisten Tore für das deutsche Team. Wie schon beim souveränen Auftakt gegen Slowenien (31:25) gab Gaugischs Team stets den Ton an und konnte sich auf eine einmal mehr bärenstarke Filter verlassen, die hinter der felsenfesten Deckung immer wieder erfolgreich in die Ecken ihres Tors hechtete.

"Heute können wir das eintüten, deshalb ist es wichtig, dass wir diesen Schritt gehen", sagte DHB-Coach Gaugisch vor der Partie, in der sich Deutschland auf einen aggressiven und teilweise "dreckig" spielenden Gegner eingestellt hatte. Dieses erwartet intensive Spiel sahen die 4269 Zuschauer in der ratiopharm Arena sowie in der ARD, in deren Programm erstmals seit der bislang letzten Olympia-Teilnahme 2008 ein Livespiel einer weiblichen DHB-Auswahl übertragen wurde, schließlich von Beginn an.

Die Defensivreihen bestimmten die Partie, beide Teams packten hart zu. Auf deutscher Seite fand die bereits gegen Slowenien überragende Filter glänzend in die Partie, im Angriff gab es aber nur wenig Durchkommen. Nach zehn Minuten waren insgesamt erst fünf Treffer gefallen. Beim 7:3 (17.), der ersten Vier-Tore-Führung, gingen vier DHB-Treffer aufs Konto von Maidhof, die vom Siebenmeterstrich traf.

Dank Filter, die in der ersten Hälfte eine sensationelle Quote von 57 Prozent gehaltener Bälle vorweisen konnte, und der eingewechselten Alina Grijseels, die offensiv das Spiel zielgerichteter lenkte, kam Deutschland besser in das Spiel. Montenegro biss sich zunehmend die Zähne aus.

"Das war beste Werbung für den Frauenhandball", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer zur Pause in der ARD. Männer-Bundestrainer Alfred Gislason, dessen Team sich bereits für Paris qualifiziert hat, schwärmte aus der Ferne ebenfalls von einer "überragenden" Leistung: "Sie spielen sehr, sehr gut. Und das gegen Montenegro, die eigentlich eine gute Mannschaft sind."

Ein 4:0-Lauf kurz nach Wiederbeginn bescherte dem deutschen Team immense Sicherheit, der Vorsprung wuchs beim 20:10 (43.) zwischenzeitlich auf zehn Tore - die Vorentscheidung. Weil Deutschland hinten raus etwas schludrig agierte, kam Montenegro noch einmal etwas heran.

N.Fischer--NZN