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Die deutschen Handballer bangen vor dem Rückspiel in der WM-Qualifikation auf den Färöern um den Einsatz von Spielmacher Juri Knorr und Linkshänder Kai Häfner. "Juri hat einen richtig heftigen Pferdekuss, Kai ist umgeknickt", sagte Bundestrainer Alfred Gislason nach dem deutschen 34:26-Hinspielerfolg in Kiel.
Häfner gehörte mit seinen fünf Treffern am Mittwochabend zu den besten Torschützen der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB), Knorr sorgte mit seinen explosiven Zweikämpfen für frischen Wind in der zweiten Halbzeit. Wenn sie ausfallen, habe das DHB-Team "ein Riesenproblem", so Gislason.
Die Entscheidung über die WM-Teilnahme fällt am Samstag (20.00 Uhr/zdf.de) in Torshavn. "Wir sind noch nicht durch, das ist klar", sagte Gislason: "Uns erwartet dort ein heißer Tanz." Das Team reist am Freitag via Charterflieger von Dänemark aus auf die Inselgruppe im Nordatlantik.
D.Smith--NZN