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David Schumacher hat sich bei seinem kurzfristigen Comeback in der Formel 3 achtbar geschlagen. Der 20-Jährige, der für den Briten Ayrton Simmons beim Charouz-Team eingesprungen ist, belegte im Sprintrennen in Imola den 18. Platz. Dabei kämpfte sich Schumacher in einem turbulenten Rennen von Startplatz 29 weit nach vorne. Den Sieg sicherte sich der Argentinier Franco Colapinto (Van Amersfoort Racing).
"Es war schon eine große Umstellung von GT3- auf Formel-Autos", sagte Schumacher, der sich bis zur Charouz-Anfrage in Vorbereitungen auf sein DTM-Debüt am kommenden Wochenende befand, bei Sky.
Der Sohn des früheren Formel-1-Piloten Ralf Schumacher war 2020 in der Formel 3 schon für Charouz gestartet, 2021 dann für Trident. In der DTM pilotiert Schumacher in diesem Jahr beim Winward-Rennstall als Teamkollege von Vorjahresmeister Maximilian Götz einen Mercedes-AMG GT3.
Am Sonntag (8.50 Uhr/Sky) steht im Autodromo Enzo e Dino Ferrari noch das Hauptrennen der Formel 3 auf dem Programm.
In der Formel 2, die ihr Sprintrennen am Samstag um 17.55 Uhr austrägt, kehrt David Beckmann als Ersatzmann zurück ins Cockpit. Der Iserlohner ersetzt beim Charouz-Team den verletzten Türken Cem Bölükbasi. Beckmann (21) hatte sein Cockpit im Unterbau der Formel 1 im Verlauf der vergangenen Saison aufgrund fehlender Sponsorengelder verloren.
F.Carpenteri--NZN