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David Schumacher hat sich bei seinem kurzfristigen Comeback in der Formel 3 achtbar geschlagen. Der 20-Jährige, der für den Briten Ayrton Simmons beim Charouz-Team eingesprungen ist, belegte im Hauptrennen in Imola den 14. Platz. Dabei kämpfte sich Schumacher von Startplatz 27 nach vorne. Im Sprint am Samstag war der Cousin von Formel-1-Fahrer Mick Schumacher auf Platz 18 gelandet.
Seinen ersten Sieg sicherte sich der Tscheche Roman Stanek (Trident Racing). Mann des Tages war Arthur Leclerc (Monaco). Der jüngere Bruder von Formel-1-Star Charles Leclerc fuhr ein spektakuläres Rennen, in dem er sich von Startplatz 21 auf Rang fünf verbesserte.
"Es war schon eine große Umstellung von GT3- auf Formel-Autos", sagte Schumacher, der sich bis zur Charouz-Anfrage in Vorbereitungen auf sein DTM-Debüt am kommenden Wochenende befand, bei Sky. In der DTM fährt Schumacher in diesem Jahr beim Winward-Rennstall als Teamkollege von Vorjahresmeister Maximilian Götz einen Mercedes-AMG GT3.
In der Formel 2, die ihr Hauptrennen ebenfalls am Sonntag (10.20 Uhr/Sky) austrägt, kehrte David Beckmann als Ersatzmann ins Cockpit zurück. Der Iserlohner ersetzt beim Charouz-Team den verletzten Türken Cem Bölükbasi. Im Sprintrennen am Samstag war Beckmann nach einer Kollision in der ersten Runde ausgeschieden.
L.Muratori--NZN