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Skispringerin Katharina Althaus hat Gedanken an ein Karriereende auch wegen der Einführung einer Vierschanzentournee für Frauen beiseite gelegt. "Ich war schon so weit, dass ich gesagt habe: Ganz so ewig mache ich nicht mehr. Aber wir haben so sehr gekämpft, dass wir auch eine Tournee bekommen. Jetzt werde ich natürlich versuchen, bei der ersten dabei zu sein", sagte die 25-Jährige bei einem Sponsoren-Termin (Viessmann live).
Im Winter 2023/24 wird es erstmals eine Tournee für Frauen geben. Gesprungen wird zumindest in Deutschland an den bekannten Orten, allerdings in umgekehrter Reihenfolge: Der Auftakt findet in Garmisch-Partenkirchen, das Neujahrsspringen in Oberstdorf statt. "Ich finde gut, wie das gelöst wurde. So sind wir nicht nur als Anhängsel dabei", sagte die zweimalige Olympia-Zweite. Auch die für die kommende Saison geplante Premiere im Skifliegen sei eine neue Motivation.
Ob es in der zweiten Tourneehälfte wie bei den Männern in Innsbruck und Bischofshofen weitergehen wird, ist aktuell noch offen. "Von den Orten in Österreich haben wir leider noch nichts gehört. Ich freue mich aber auf jeden Fall, dass wir das in Deutschland schon haben und dass das schon fix ist", sagte Althaus.
P.Gashi--NZN