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Pokalsieger VfB Friedrichshafen hat auch seinen zweiten Meister-Matchball in der Finalserie der Volleyball-Bundesliga vergeben. Das Team von Trainer Mark Lebedew verlor das umkämpfte vierte Spiel gegen den favorisierten Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys am Mittwochabend 1:3 (26:24, 24:26, 24:26, 20:25). Nach zwei Friedrichshafener Siegen zum Auftakt steht es damit in der Best-of-Five-Serie des "ewigen Finals" 2:2.
Die Entscheidung fällt am Samstag (18.30 Uhr/sportdeutschland.tv und Twitch), die BR Volleys haben dann den Heimvorteil. Für Rekordmeister Friedrichshafen wäre es der 14. Titel und das zehnte Double der Vereinsgeschichte, Anfang März hatte der VfB zum 17. Mal den Pokal gewonnen. Der Hauptstadt-Klub könnte zum insgesamt zwölften Mal und zum sechsten Mal in Folge an der Spitze stehen.
Die beiden Finalisten dominieren den deutschen Männer-Volleyball seit Jahrzehnten. Der SV Bayer Wuppertal war 1997 der letzte Meister, der nicht aus Berlin oder Friedrichshafen kam.
Am Samstag hatten die BR Volleys durch ein 3:0 in der eigenen Halle die Entscheidung vertagt, vier Tage später ging es zunächst hin und her. Im dritten Satz verspielte Friedrichshafen eine lange Führung, danach war Berlin nicht mehr aufzuhalten.
J.Hasler--NZN