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Nach dem Aus Georgiens im EM-Achtelfinale gegen Deutschlands kommenden Gegner Spanien hat Nationaltrainer Willy Sagnol seinen Spielern Mut zugesprochen. "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft", sagte Sagnol, der mit seinem georgischen Team mit 1:4 (1:1) in Köln ausgeschieden war. Gleichzeitig zeigte sich der frühere Bayern-Profi als fairer Verlierer: "Es war zu viel für uns, Spanien hat den Sieg verdient - da gibt es keine Diskussion."
Insgesamt aber überwiege der Stolz auf die Leistung. "Die Entwicklung des Teams ist absolut fantastisch", sagte Sagnol: "Ich bin stolz darauf, was die Spieler in den vergangenen Monaten geleistet haben. Nun ist es das Ende einer Reise, aber ich bin mir sicher, dass die nächste genauso spannend wird."
Im Achtelfinale gegen Spanien war Georgien durch ein Eigentor von Robin Le Normand (18.) in Führung gegangen. Doch dann erwies sich der Favorit als zu stark: Rodri (39.), Fabian Ruiz (51.), Nico Williams (75.) und Dani Olmo (83.) drehten das Spiel zum verdienten Sieg und schossen die Spanier ins Viertelfinale gegen Deutschland (Freitag, 18.00 Uhr) in Stuttgart.
Angesichts ihrer doch deutlichen Unterlegenheit sprachen die georgischen Spielern Spanien kurzerhand die Favoritenrolle auf den Titel zu. "Spanien ist so stark, wir haben gegen die beste Mannschaft der Welt gespielt", sagte Kapitän Guram Kashia: "Ich habe jetzt achtmal gegen Spanien gespielt, und jedes Mal ist etwas dabei, das mich überrascht."
F.Schneider--NZN