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Kevin De Bruyne hat nach dem EM-Aus seine Zukunft in der belgischen Fußball-Nationalmannschaft offengelassen. War das 0:1 (0:0) im Achtelfinale gegen Frankreich in Düsseldorf sein letztes Spiel für sein Land? "Es ist noch zu früh, das zu sagen", antwortete De Bruyne. "Lass mich das zuerst verarbeiten. Ich werde ruhig bleiben und sorgfältig nachdenken", sagte der Star von Manchester City.
Der 33-Jährige zählt seit Jahren zu den besten Mittelfeldspielern der Welt, mit dem ewigen Geheimfavoriten Belgien fehlte ihm aber stets das gewisse Etwas für einen großen Titel. In der vergangenen Saison war De Bruyne häufiger verletzt, im Interview mit Het Laatste Nieuws warnte er bereits: "Nächstes Jahr wird mit City ein ganz besonderes Jahr mit etwa 85 Spielen. Das ist sehr viel."
De Bruyne hatte im August 2010 sein Debüt für die Nationalmannschaft gegeben. Bei der WM 2014 absolvierte er sein erstes großes Turnier, damals hatte er eine starke Saison bei Werder Bremen hinter sich und stand vor dem Wechsel zum VfL Wolfsburg. 2018 in Russland spielte er mit Belgien das erfolgreichste Turnier, kam aber nach einer Niederlage im Halbfinale gegen Frankreich nur auf Platz drei.
W.Odermatt--NZN