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Angelique Kerber hat nach ihrem schwer frustrierenden Erstrundenaus in Wimbledon Aussagen zu ihrer Zukunft vermieden. "Weiß ich nicht, mit den Gedanken bin ich nicht hergekommen", sagte die 36-Jährige auf die Frage, ob es ihr letzter Auftritt als Profi beim Grand-Slam-Turnier war, das sie 2018 gewinnen konnte.
Kerber hatte am Dienstag mit 5:7, 3:6 gegen die kasachische Weltranglisten-35. Julija Putinzewa verloren und muss damit die nächste schwere Enttäuschung verdauen. "Aber trotzdem ist Wimbledon mein Wimbledon", sagte die frühere Weltranglistenerste. Die schönen Momente habe sie immer in ihrem Kopf und das werde auch so bleiben.
Nächstes großes Ziel von Kerber sind nun die Olympischen Spiele in Paris. "Wir werden uns jetzt wie immer nach dem Turnier hinsetzen", sagte die Linkshänderin. Dann werde sie versuchen, sich optimal auf das Sandplatzturnier vorzubereiten.
E.Schneyder--NZN