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Dressur-Ikone Isabell Werth hat beim Wettstreit um ihre siebte Olympia-Teilnahme ordentlich vorgelegt. Die siebenmalige Olympiasiegerin ritt im Grand Prix des CHIO in Aachen mit ihrer Olympia-Kandidatin Wendy auf Platz eins und setzte sich im internen Duell vor Ingrid Klimke mit Franziskus sowie Frederic Wandres mit Bluetooth auf den Rängen zwei und drei durch.
Werth beendete die Prüfung mit starken 76,500 Prozentpunkten, die deutsche Equipe von Bundestrainerin Monica Theodorescu gewann zudem den Nationenpreis mit großem Vorsprung vor den Niederlanden und Dänemark. Insgesamt war es der 41. Sieg für Deutschland, erst viermal siegte in der Soers eine andere Nation. Neben Werth, Klimke und Wandres startete Katharina Hemmer mit Denoix für das Team, die 29-Jährige lieferte mit 68,326 Prozent das Streichergebnis.
Nach dem CHIO, den in der Dressur der Special am Freitag (9.00 Uhr) und die Kür am Sonntag (8.30 Uhr) abrunden, wird Theodorescu das Team für die Olympischen Spiele in Paris (26. Juli bis 11. August) nominieren. Bislang steht einzig Dauersiegerin Jessica von Bredow-Werndl mit Dalera als Bestandteil des Teams fest, insgesamt gibt es drei Startplätze und ein Ersatzpaar.
P.Gashi--NZN