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Tennis-Ikone Boris Becker ist von einem Londoner Gericht am Freitag zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt worden. Zuvor war der 54-Jährige am 8. April von der Jury des Gerichts in vier von 24 Anklagepunkten schuldig gesprochen worden. Der sechsmalige Grand-Slam-Sieger hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen und kann noch Berufung einlegen. Er musste seine Strafe unmittelbar antreten.
Becker werden Vergehen in seinem seit 2017 laufenden Insolvenzverfahren zur Last gelegt. Dabei geht es um eine vermeintliche Nicht-Offenlegung von Besitztümern und die Verschleierung von Schulden. Becker war 2002 von einem Münchner Gericht wegen Steuerhinterziehung zu einer Bewährungs- und Geldstrafe verurteilt worden.
T.L.Marti--NZN