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Mit 427 Athletinnen und Athleten plus 44 Ersatzleuten nach Paris: Eine Woche vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) sein endgültiges Aufgebot bekannt gegeben. Mit 211 Frauen und 216 Männern gibt es ein nahezu ausgeglichenes Geschlechterverhältnis.
Das deutsche Team für die 33. Sommerspiele (26. Juli bis 11. August) vertrete "Frauen wie Männer, Jung und Alt, Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte, Einzelkämpfer und Teamplayer, Newcomer und erfahrene Olympioniken", sagte Olaf Tabor, Chef de Mission und DOSB-Leistungssportvorstand: "Diese Zusammensetzung ist genau das, was es für ein gutes Team D braucht."
Bei den Spielen in Tokio 2021 umfasste das deutsche Aufgebot 434 Sportlerinnen und Sportler. In Paris ist Deutschland mit neun Mannschaften vertreten, so vielen wie noch nie.
255 Nominierte feiern in Frankreichs Hauptstadt ihr Olympia-Debüt, unter den erfahreneren Sportlerinnen und Sportlern haben 55 bereits Olympiamedaillen gewonnen (33-mal Gold, 24-mal Silber, 34-mal Bronze).
Für Dressurreiterin Isabell Werth (54/siebenmal Olympiagold) und Tischtennis-Rekordeuropameister Timo Boll (43) sind es die siebten Olympischen Spiele, damit ziehen sie mit Ralf Schumann (Schießen) und Ludger Beerbaum (Springreiten) gleich.
Jüngste Athletin im Team ist Helen Kevric (16), jüngster Athlet Timo Eder (19/beide Geräteturnen).
F.E.Ackermann--NZN