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Die 1. und 2. Bundesliga haben in der abgelaufenen Spielzeit einen Zuschauerrekord aufgestellt. Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) mitteilte, strömten insgesamt 20.737.276 Zuschauer zu den Spielen in den beiden Topligen. Damit wurde die erst in der Vorsaison aufgestellte Bestmarke (19.755.465) nochmals um fünf Prozent gesteigert. Die 2. Bundesliga konnte mit 8,8 Millionen verkauften Tickets ziemlich gut mit der Bundesliga mithalten (11,9 Millionen).
"Der deutsche Profifußball bleibt ein absoluter Zuschauermagnet, der Zulauf der Menschen zu unseren Klubs ist ungebrochen, und das unabhängig von deren Ligazugehörigkeit", sagte DFL-Geschäftsführer Marc Lenz: "Dazu tragen neben dem attraktiven und sicheren Fußballerlebnis in den Stadien auch im europäischen Vergleich moderate Ticketpreise bei."
Die Eliteklasse war mit einem Durchschnitt von 38.973 Zuschauern im Vergleich der europäischen Topligen erneut Spitzenreiter vor der englischen Premier League und der italienischen Serie A. Die Auslastung der Bundesliga-Stadien lag im Durchschnitt mit 95,2 Prozent über dem Vorjahresniveau von 92,6 Prozent. Insgesamt kamen 15 von 18 Bundesliga-Klubs auf eine Auslastung von mehr als 90 Prozent.
Noch deutlicher waren die Steigerungen in der 2. Bundesliga, wo mit Schalke 04 oder Hertha BSC zuschauerstarke Klubs hinzukamen. Der Schnitt von 28.796 Tickets pro Spiel war eine Steigerung von fast 30 Prozent zur Vorsaison.
S.Scheidegger--NZN