EUR/USD
-0.0007
Starke Würfe aus der Distanz, ein Schreckmoment unter dem Korb - und am Ende eine bittere Auftaktniederlage: Auch ein gut aufgelegter Maxi Kleber hat den Fehlstart der Dallas Mavericks im Viertelfinale der NBA nicht verhindern können. Der Basketball-Nationalspieler verlor mit den Texanern das erste Spiel bei den Phoenix Suns mit 114:121.
Kleber steuerte 19 Punkte bei und zeigte eine seiner stärksten Saisonleistungen, in der ersten Spielhälfte verwandelte er fünf seiner sechs Dreier-Versuche. Im letzten Viertel fiel der Deutsche nach einem erfolgreichen Dunk gefährlich auf den oberen Rücken, die Szene sorgte im ersten Moment für Bestürzung im Footprint Center in Phoenix. Kleber rappelte sich aber schnell auf.
Gemeinsam mit Superstar Luka Doncic hielt er Dallas lange im Spiel, der Slowene überragte mit 45 Punkten und 12 Rebounds. Angeführt von Deandre Ayton (25 Punkte), Devin Booker (23) und Chris Paul (19) waren die Suns aber zu stark. Der Hauptrunden-Primus ging in der Serie "best of seven" damit in Führung.
Das schaffte auch Miami Heat, der Mitfavorit gewann sein erstes Spiel gegen die Philadelphia 76ers recht locker mit 106:92. Tyler Herro (25 Punkte) war bester Werfer einer ausgewogenen Miami-Offensive, die Sixers mussten indes auf ihren Starspieler verzichten: Joel Embiid erholt sich von einer Fraktur an der Augenhöhle und einer Gehirnerschütterung, die er im letzten Spiel gegen die Toronto Raptors in der vergangenen Woche erlitten hatte. Er dürfte auch im zweiten Spiel am Mittwoch noch fehlen.
W.F.Portman--NZN