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Alexander Zverev hat seinen dritten Titel beim Sandplatz-Masters in Madrid deutlich verpasst. Der Olympiasieger aus Hamburg musste sich im Finale dem spanischen Shootingstar Carlos Alcaraz in nur 62 Minuten 3:6, 1:6 geschlagen geben. Der 19-Jährige aus Murcia hatte zuvor bereits nacheinander Rafael Nadal und Novak Djokovic geschlagen - ein einmaliges Kunststück auf Sand.
Zverev hatte 2018 und 2021 in Madrid triumphiert und nach dem 6:4, 3:6, 6:2 im Halbfinale gegen seinen bisherigen Angstgegner Stefanos Tsitsipas auf den ersten Turniersieg in diesem Jahr gehofft. Doch Alcaraz, der Nadal und Djokovic jeweils in drei Sätzen niedergekämpft hatte, erwies sich als der klar stärkere Spieler und holte nach Miami seinen zweiten Masterstitel der Saison.
Für Zverev beginnt nun der Endspurt in Richtung der French Open in Paris (ab 22. Mai), wo er endlich seinen ersten Grand-Slam-Titel gewinnen will. Im Vergleich zur Auftaktpleite in München präsentierte er sich im Turnierverlauf deutlich verbessert, obwohl er im Finale chancenlos war. Als Generalprobe für Roland Garros tritt Zverev (25) in der kommenden Woche beim Masters in Rom an.
A.Wyss--NZN