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Teammanager Jürgen Klopp vom FC Liverpool glaubt, dass der sich massiv abzeichnende Wechsel von Erling Haaland von Borussia Dortmund zu Manchester City "neue Maßstäbe" auf dem Fußball-Transfermarkt setzen wird. "Wenn Erling Haaland dorthin geht, wird es sie nicht schwächen, definitiv nicht", sagte Klopp im Interview mit Sky UK.
"Ich denke, es ist genug über diesen Transfer gesprochen worden. Ich weiß, dass da draußen viel über Geld gesprochen wird, aber dieser Transfer wird neue Maßstäbe setzen, lassen Sie es mich so sagen", erklärte der 54-Jährige, der mit Liverpool im Kampf um die englische Meisterschaft drei Punkte hinter ManCity liegt.
Klopp hatte erst Ende April seinen Vertrag an der Anfield Road bis 2026 verlängert. Dies habe er getan, beteuerte der frühere Dortmunder Meistertrainer, "in dem Wissen, dass City nicht aufhören würde, sich zu entwickeln."
Er schaue nicht so sehr auf den Rivalen, vielmehr "geht es um uns und darum, was wir daraus machen können". Es gebe "so viele Möglichkeiten und so viele verschiedene Wege, ein Fußballspiel zu gewinnen, und wir müssen nur einen davon finden. Das ist natürlich möglich, und wir können das schaffen", sagte Klopp.
Liverpool kämpft noch um das Quadruple, auch wenn der jüngste Patzer im Titelrennen (1:1 gegen Tottenham) schmerzt. Die Reds haben aber bereits den englischen Ligapokal gewonnen, zudem stehen sie im Finale um den FA Cup und die Champions League.
Laut übereinstimmenden Medienberichten soll sich der von der Creme de la creme des europäischen Fußballs umworbene Haaland (21) für die Citizens entschieden haben. Aus Belgien verlautete am Montag, der Norweger habe im Erasmus-Krankenhaus in Brüssel im Beisein eines City-Mannschaftsarztes den Medizincheck absolviert. Der BVB bestätigte, man habe Haaland "erlaubt, persönliche Angelegenheiten zu regeln".
Der Angreifer darf die Dortmunder nach der Saison per Ausstiegsklausel für 75 Millionen Euro verlassen. Das Gesamtpaket des Transfers mit langfristigem Vertrag, Handgeld und Zahlungen an Berater ist mehrere hundert Millionen Euro schwer.
A.Ferraro--NZN