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Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt muss um die Teilnahme am Final Four der Champions League bangen. Die Mannschaft von Trainer Maik Machulla verlor am Mittwochabend das Viertelfinal-Hinspiel in eigener Halle gegen Titelverteidiger FC Barcelona 29:33 (13:18). Damit steht der dreimalige deutsche Meister im Rückspiel am kommenden Donnerstag (18.45 Uhr) gehörig unter Druck.
Bei den über weite Strecken der Partie überlegenen Katalanen überzeugte besonders Youssef Ben Ali mit acht Toren, auf Seiten der Norddeutschen war der Däne Emil Jakobsen mit neun Treffern der Beste. Um die erste Endrunden-Teilnahme seit dem Triumph 2014 doch noch zu schaffen, muss sich Flensburg im Rückspiel deutlich steigern.
In der Anfangsphase überrumpelte der Rekordtitelträger die Flensburger: Nach nicht einmal zwei Zeigerumdrehungen stand es 0:3, acht Minuten später betrug der Rückstand bereits sieben Tore. Danach hatte der Favorit die Partie im Griff, die SG kam jedoch in der Schlussphase wieder näher heran.
Das Final Four findet traditionell am Saisonende in der Kölner Lanxess Arena statt (18./19. Juni). Dort will auch Rekordmeister THW Kiel dabei sein, der im Viertelfinal-Hinspiel am späten Abend bei Paris St. Germain antritt.
P.Gashi--NZN